Gastbeitrag: Dietmar Willuhn – Safari-Fotografie
Safari-Fotografie: Wildlife–Fotografie „light“
Sie reisen gerne, sind fasziniert von der Tierwelt ferner Länder und empfinden eine gewisse Leidenschaft für die Fotografie – dann besteht eine gute Chance, dass sie sich zu einem ambitionierten Safari-Fotografen entwickeln werden.
Doch warum eigentlich Safari-Fotografie und nicht gleich Wildlife-Fotografie? Nun… weil ich denke es gibt einen entscheidenden Unterschied.
Als Safari-Fotograf verbinden sie das Erlebnis einer Safari mit ihrer Leidenschaft für die Fotografie. Gute Fotos zu schießen bedeutet ihnen natürlich viel aber halt nicht alles.
Ein Wildlife-Fotograf geht da schon wesentlich zielgerichteter vor. Gute Fotos sind schließlich seine Berufsgrundlage.
Würden sie sich mehrere Tage lang von morgens bis abends vor einem Hyänenbau postieren um die Jungen beim erstmaligen Verlassen ihres Baues zu fotografieren? Nein? Dann sind sie wie ich eher der „Safarifotograf“ – Typ.
Afrika – ein Traum für Safari-Fotografen
Nirgendwo auf der Welt gibt es eine vergleichbar hohe Dichte an großen Säugetiere wie in Afrika. Kenia, Tansania, Namibia, Sambia, Simbabwe oder Südafrika sind hervorragende Reiseziele für eine Fotosafari.
Für mich persönlich ist jedoch das etwas unbekanntere Botswana die erste Wahl unter den Fotozielen. Von der Kalahari Wüste bis zum Okavango Delta hat Botswana zahlreiche Nationalparks und hochkarätige Safarigebiete zu bieten. Besonders erwähnenswert finde ich das Linyanti Gebiet im Norden Botswanas. Unberührte Wildnis und hohe Raubtierdichte sind beste Voraussetzungen für eine unvergessliche Fotosafari.
Geparden und Leoparden in Botswana
Löwen in Botswana
Wilddogs und Schakale in Botswana
Ein Safari-Fotograf auf einer „normalen“ Safari
Auch im Rahmen einer ganz „normalen“ Safari können sie professionelle Bilder mit nachhause bringen. Planen Sie Ihre Reise individuell, lassen Sie sich pro Station ausreichend Zeit. Vor Ort wird ihr erfahrener Safari – Guide versuchen ihre Wünsche umzusetzen und wird dafür sorgen, dass sie immer die beste Position zum Motiv haben und dann… liegt es nur noch an ihnen.
Text und Bilder: Dietmar Willuhn Safariphotography